Biosphärenreservate

In enger Zusammenarbeit mit dem Nationalkomitee des UNESCO-Programms "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB) und dem Bundesumweltministerium fördert die Deutsche UNESCO-Kommission in Biosphärenreservaten. Biosphärenreservate in Deutschland, wie das Biosphärenreservat Rhön und das Niedersächsische Wattenmeer, sind als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung. Diese Gebiete sind nicht nur wichtige Orte des Naturschutzes, sondern auch bedeutende Bildungsplattformen, die zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Sie bieten praktische Erfahrungen und Lernmöglichkeiten, die das Bewusstsein und Engagement für nachhaltige Praktiken in der Gesellschaft stärken.

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Blick auf die Mordaualm im Berchtesgadener Land
Blick auf die Mordaualm im Berchtesgadener Land | © Biosphärenregion Berchtesgadener Land
Kulturweit
© Lena Gansmann / Deutsche UNESCO-Kommission

Freiwilligendienst kulturweit

Ob als Assistenz im Deutschunterricht an der Europaschule Tiflis (Georgien), in der Kulturprogramm-Abteilung am Goethe-Institut Hanoi (Vietnam) oder im Biosphärenreservat am Mount Elgon (Uganda): kulturweit-Freiwillige engagieren sich in verschiedenen Projekten in Ländern des Globalen Südens, Osteuropas und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). 

spielt bei kulturweit eine zentrale Rolle. Die Freiwilligen haben die Möglichkeit, sich im Ausland in kulturellen, bildungsbezogenen und ökologischen Projekten zu engagieren. Dabei entwickeln sie nachhaltige Praktiken und erwerben interkulturelle Kompetenzen. Diese Erfahrungen fördern ein globales Bewusstsein und unterstützen die praktische Umsetzung von -Prinzipien. Nach ihrer Rückkehr agieren die Freiwilligen als Multiplizierende, die ihr neu erworbenes Wissen in ihrer Heimat einbringen. 

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Geoparks

Die UNESCO-Geoparks in Deutschland haben die Agenda 2030 und , sowohl strategisch als auch operativ in ihre Arbeit integriert. Die Kommission begleitet, berät und unterstützt die Geoparks bei der Weiterentwicklung ihrer Konzepte im Rahmen der , um sich als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung zu positionieren. Die enge Verbindung zwischen und den Geoparks wird durch die Würdigung mehrerer Geoparks mit der „Nationalen Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ Externer Link:deutlich. 

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Natur erleben im UNESCO Geopark Bergstraße Odenwald
Felsenmeer UNESCO Geopark Bergstrasse-Odenwald | © Bernd Doerwald
Großes Bücherregal in einer Bibliothek
Bibliothek | © John Blyberg
Externer Link: CC 2.0

Lehrstühle

Weltweit gibt es derzeit mehr als 850 UNESCO-Lehrstühle – 17 davon befinden sich in DeutschlandExterner Link:. Sie alle haben sich dazu verpflichtet, zur Agenda 2030 beizutragen und in ihre Arbeit zu integrieren. Auf nationaler Ebene haben sie dies in der „Selbstverpflichtung“ von 2016 und dem Heidelberger Commitment von 2017 festgehalten. Auf internationaler Ebene haben sie sich 2019 in der Wuppertaler Erklärung zu bekannt. 

Die UNESCO-Lehrstühle haben sich zum Ziel gesetzt, die 17 Nachhaltigkeitsziele durch Bildung zu fördern. Sie entwickeln neue Ansätze und Methoden, um Nachhaltigkeitsthemen effektiv zu vermitteln. Neben der Wissensvermittlung übernehmen die Lehrstühle auch eine wichtige Rolle in der Netzwerkarbeit. Sie fördern den Austausch über -Inhalte und die internationale Zusammenarbeit zwischen Universitäten und politischen Akteurinnen und Akteuren. Die Lehrstühle unterstützen die Politik bei der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung, indem sie ihre Forschungsergebnisse mit Entscheidungstragenden teilen und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen aussprechen.

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Projektschulen

ist eine der Säulen, auf die die derzeit 30 deutschen UNESCO-Projektschulen aufbauen. Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt sie dabei, ihr Bildungskonzept weiterzuentwickeln. Dabei verfolgt sie das Ziel, den Whole Institution Approach, einen ganzheitlichen -Ansatz, an den Schulen noch stärker umzusetzen. Sie setzen konkrete Projekte wie die Zusammenarbeit mit Kommunen oder nachhaltige Bewirtschaftung um. 

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Gruppenfoto der Teilnehmenden des Tansania Austauschs in Tansania im Schulhof..
Tansania Austausch | © Klaus Schilling
Sommerhaus und Jagdhütte auf der Insel Saqqaq im Westen der Welterbestätte Aasivissuit-Nipisat in Grönland.
Aasivissuit-Nipisat in Grönland. Sommerhaus und Jagdhütte auf der Insel Saqqaq im Westen der Welterbestätte | © Jens Fog Jensen
Externer Link: CC-BY-ND

Welterbe

Welterbestätten spielen eine wichtige Rolle bei der Bewahrung des kulturellen und natürlichen Erbes der Menschheit. Gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission widmen sich die Welterbestätten der Frage, wie eine Vermittlung des Welterbes gelingen kann, die den Bezug zu Nachhaltigkeit und globaler Verantwortung deutlich macht. Dies ist entscheidend, um diese einzigartigen Stätten für zukünftige Generationen zu bewahren und zugleich eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.

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Weitere BNE-Websiten der Deutschen UNESCO-Kommission

Teaser-Karussell
Hände halten einen kleinen Globus
Ein Blick in die Roadmap BNE-2030
Illustration der Implementation von BNE im Sinne des Whole Institution Approach
Teilnehmende des Jugendprojektes KinderKulturKarawane halten ein Schild mit der Aufschrift "Wollen wir diese Zukunft haben?"

Kontakt

  • Geschäftsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung

    Deutsche UNESCO-Kommission

    Telefon:
    +49 228 60497-213