Über uns
Die UNESCO ist eine besondere Organisation von den Vereinten Nationen.
Die UNESCO arbeitet für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Sie schützt wichtige Orte auf der ganzen Welt.
Die UNESCO hat viele Partner überall auf der Welt.
Die Partner heißen National-Kommissionen.
200 Länder haben eigene National-Kommissionen.
Sie arbeiten mit der UNESCO zusammen.
In Deutschland gibt es die Deutsche UNESCO-Kommission
Sie unterstützt die Zusammenarbeit
- zwischen der UNESCO und der Regierung von Deutschland.
- zwischen der UNESCO und vielen Organisationen in Deutschland,
zum Beispiel zwischen Vereinen und Verbänden.
Die Ziele von der UNESCO und den National-Kommissionen
stehen in der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“.
Eine Agenda ist ein Abkommen und wie ein Vertrag.
In dem Abkommen stehen 17 Ziele,
durch die das Leben in der Welt besser werden kann.
Alle Menschen sollen gut und sicher leben können.
Und die Menschen schützen die Umwelt.
Die UNESCO will die 17 Ziele bis zum Jahr 2030 erreichen.
Die UNESCO
194 Länder sind Mitglied in der UNESCO.
Sie arbeiten in 4 Bereichen mit der UNESCO zusammen:
Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation.
Durch die gute Zusammenarbeit kann es mehr
Frieden und Sicherheit überall auf der Welt geben.
Die UNESCO hat viele verschiedene Aufgaben.
Sie ist für die Vereinten Nationen sehr wichtig.
Die Deutsche UNESCO-Kommission
In Deutschland sollen die Regierung und die Menschen
mit der UNESCO zusammenarbeiten.
Dabei hilft die Deutsche UNESCO-Kommission
Sie sorgt auch dafür:
- Die UNESCO kann ihre Ideen und Programme in Deutschland umsetzen.
- Deutschland kann seine Ideen bei der UNESCO sagen.
Das Auswärtige Amt in Deutschland fördert die
Deutsche UNESCO-Kommission
Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt die Ziele
von der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“.
Die Deutsche UNESCO-Kommission ist ein Verein.
Viele Menschen aus der Politik, Kultur, Wissenschaft und der Gesellschaft
arbeiten in dem Verein mit.
Seit 2018 leitet Professorin Maria Böhmer die
Deutsche UNESCO-Kommission.
Aufgaben von der Deutschen UNESCO-Kommission
- Die Deutsche UNESCO-Kommission berät Politiker und Politikerinnen:
So können sie bei neuen Gesetzen die Ziele von der UNESCO beachten.
Zum Beispiel sollen alle Menschen lernen, forschen
und sich austauschen können.
Sie sollen auch die Welt kennenlernen.
Überall soll das Leben gut, gerecht und vielfältig sein.
Denn die Menschen sollen auf der Welt gut und sicher leben können.
Viele Gruppen und Fachleute unterstützen die Kommission
bei ihrer Arbeit. - Die Deutsche UNESCO-Kommission bringt Partner zusammen:
Dazu gehören Welt-Erbe-Stätten, Projekt-Schulen, Geo-Parks
und noch viele andere Partner.
Viele Gruppen und Menschen in Deutschland schützen
Im-materielles Kultur-Erbe, zum Beispiel altes Wissen und Traditionen.
Sie unterstützen auch das Ziel von der UNESCO:
Menschen sollen gut und in Sicherheit leben.
Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt alle Partner. - Die Deutsche UNESCO-Kommission erklärt die Ziele
von der UNESCO:
Das wichtigste Ziel von der UNESCO ist Frieden.
Dafür hat die UNESCO viele verschiedene Aufgaben und Programme.
Die UNESCO sagt auch zu wichtigen Themen
in der Gesellschaft ihre Meinung.
Freiwillige können bei der UNESCO
in vielen Ländern einen Dienst machen,
zum Beispiel in einem Geo-Park oder in einem Biosphären-Reservat.
So können junge Menschen andere Kulturen kennenlernen.
Bildung
Bildung bedeutet: Lernen.
Menschen mit Bildung wissen viele Dinge über die Welt
und haben besondere Fähigkeiten.
Warum ist Bildung wichtig?
Jeder Mensch hat das Recht auf Lernen.
Menschen mit Bildung können selbst-bestimmt leben.
Und sie sind in der Gesellschaft aktiv.
Sie probieren auch immer wieder neue Dinge aus.
Bildung hilft uns, glücklich zu sein.
Sie macht uns und unsere Demokratie stark.
Das bedeutet: Das Volk entscheidet.
Die Menschen in einer Demokratie bestimmen in der Politik mit,
wie sie leben möchten.
Menschen mit Bildung verstehen andere Menschen
und ihre Meinung besser.
Sie verstehen auch die Welt besser.
Sie sind neugierig auf andere Länder und Kulturen.
Menschen sollen heute und in Zukunft auf der Welt gut leben.
Bildung kann dabei helfen.
Zum Beispiel:
- Menschen haben dann keine Angst in schwierigen Zeiten.
- Sie verstehen Probleme in der Welt besser
und was die Probleme mit ihrem Alltag zu tun haben. - Sie können gute Entscheidungen treffen
für sich und für andere Menschen.
Die UNESCO will Bildung für alle Menschen
Der UNESCO ist das Thema Bildung wichtig.
Das bedeutet:
- Alle Menschen können lernen.
Die Herkunft, das Geschlecht, Behinderungen,
das Einkommen oder andere Dinge sind nicht wichtig dabei. - Alle Menschen haben die gleichen Möglichkeiten auf Bildung.
- Die Bildungs-Einrichtungen sind überall gut.
Bildungs-Einrichtungen sind zum Beispiel
Schulen, Kitas, Universitäten, Volks-Hoch-Schulen. - Menschen können überall gut lernen, egal wo sie sind.
- Menschen können ihr ganzes Leben lang lernen.
Auch wenn sie nicht mehr in die Schule gehen.
Oder wenn sie noch nie in der Schule waren.
Das Ziel von der UNESCO ist:
Alle Menschen bekommen eine gute Bildung.
Dann gibt es mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Welt.
„Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“
Das Ziel von der UNESCO steht in der
„Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“.
Eine Agenda ist ein Vertrag.
In dem Vertrag stehen 17 Ziele
für ein gutes Leben auf der Welt.
Die UNESCO will die Ziele bis zum Jahr 2030 erreichen.
Viele Länder haben den Vertrag unterschrieben.
Die UNESCO achtet darauf,
dass die Länder den Vertrag einhalten.
Die UNESCO schreibt dazu jedes Jahr einen Bericht.
Die Deutsche UNESCO-Kommission und Bildung
Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt
das UNESCO-Programm für Bildung in Deutschland.
Die Deutsche UNESCO-Kommission berät Menschen in der Politik.
So können sie gute Entscheidungen im Bereich Bildung treffen,
zum Beispiel bei großen Treffen mit anderen Ländern.
Die UNESCO tauscht sich mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen
und mit Organisationen aus, zum Beispiel mit Vereinen und Initiativen.
So kann die Bildungs-Politik in Deutschland besser werden.
Die Deutsche UNESCO-Kommission nutzt immer
das neue Wissen aus der Wissenschaft.
So können die Menschen in Deutschland noch besser lernen.
Wichtig beim Thema Bildung ist:
- Menschen lernen, wie sie die Umwelt schützen.
Und wie alle Menschen in Zukunft gut leben können. - Menschen bekommen eine gute Bildung.
- Alle Menschen bekommen Lern-Material umsonst.
Viele Partner unterstützen die UNESCO beim Thema Bildung.
Biosphären-Reservate
Das Wort Biosphäre spricht man Bios-Fähre.
Bios bedeutet Leben.
Sphäre bedeutet Raum oder Bereich.
Die Biosphäre ist ein besonderer Bereich.
In diesem Bereich können Lebewesen auf der Erde leben.
Die Biosphäre gibt es
- auf dem Land,
- im Wasser,
- in der Luft
- und in der Erde.
Was sind Biosphären-Reservate?
Das Wort Reservat spricht man Re-ser-wat.
Ein Reservat ist ein Schutz-Gebiet.
In Biosphären-Reservaten schützen wir
die Natur, Pflanzen und Tiere.
Biosphären-Reservate sind auch Lern-Orte.
Wir lernen,
wie man in einem Gebiet nachhaltig leben kann.
Nachhaltig bedeutet:
Wir gehen mit der Umwelt und der Wirtschaft gut um.
Und wir achten auf ein gutes Zusammenleben.
Zum Beispiel:
- Wir schützen bestimmte Gebiete, Tiere und Pflanzen.
- Wir sparen Energie und machen wenig Müll.
- Wir wollen gute Arbeits-Bedingungen für alle Menschen.
- Wir wollen gerechte Löhne für alle Menschen.
- Wir grenzen keinen Menschen aus.
Alle Menschen sind gleich viel wert - Wir kämpfen für Frieden in der Welt.
Denn die Menschen sollen auch in Zukunft gut leben können.
Und sie sollen in Frieden leben können.
Was sind die Aufgaben von Biosphären-Reservaten?
Biosphären-Reservate haben verschiedene Aufgaben:
- Die Natur schützen und die Wirtschaft nachhaltig machen
Firmen achten in einer nachhaltigen Wirtschaft auf die Umwelt.
Sie gehen mit wichtigen Roh-Stoffen sparsam um,
zum Beispiel mit Wasser, Öl oder Holz.
Firmen achten auch auf die Menschen.
Zum Beispiel haben die Menschen gute Arbeits-Bedingungen
und verdienen genug Geld. - Die Forschung und die Bildung fördern
In den Biosphären-Reservaten arbeiten Menschen.
Sie erforschen viele Dinge.
Denn die Menschen und die Natur sollen besser zusammenleben.
Und die Wirtschaft soll auf die Umwelt und die Menschen achten. - Die Zusammenarbeit zwischen Ländern verbessern
Menschen forschen überall auf der Welt.
In Biosphären-Reservaten arbeiten sie zusammen.
Sie tauschen auch ihr Wissen und ihre Ergebnisse aus.
Wie funktioniert ein Biosphären-Reservat?
In jedem Biosphären-Reservat gibt es verschiedene Zonen.
Zonen sind Gebiete mit festen Regeln.
Zum Beispiel dürfen Menschen in einer Zone kein Getreide anbauen.
Aber in einer anderen Zone dürfen sie Getreide anbauen.
Jedes Biosphären-Reservat schützt ein besonderes Gebiet,
zum Beispiel einen Wald.
Die Menschen in den Biosphären-Reservaten schützen die Natur.
Die Menschen bringen die Natur und die Wirtschaft zusammen.
Denn sie wollen mit der Natur und der Wirtschaft gut leben.
Biosphären-Reservate sind ein Zeichen für Veränderung
Deshalb sind Biosphären-Reservate wichtig:
- Menschen arbeiten in Biosphären-Reservaten zusammen.
So können sie die Natur schützen. - In Biosphären-Reservaten bleibt die Natur gesund.
- Besucher erleben die Natur.
- Es gibt Arbeits-Plätze in den Biosphären-Reservaten.
- Die Menschen in der Region sind stolz auf ihr Biosphären-Reservat.
- Biosphären-Reservate unterstützen die Zusammenarbeit von Ländern
und fördern den Frieden.
Die UNESCO und Biosphären-Reservate
Die UNESCO schützt überall auf der Welt Biosphären-Reservate.
UNESCO ist die Abkürzung für:
United Nations Educational Scientific and Cultural Organization.
Das ist Englisch und bedeutet:
Organisation der Vereinten Nationen für Bildung,
Wissenschaft und Kultur.
Liste mit Biosphären-Reservaten
Liste mit Biosphären-Reservaten auf der ganzen Welt
Liste mit Biosphären-Reservaten in Deutschland
Creative Cities
Die UNESCO hat das Programm „Creative Cities“.
Das ist Englisch und bedeutet: „Städte mit vielen Ideen“.
Das Programm
Das Programm ist für Städte auf der ganzen Welt.
Städte brauchen für eine gute Zukunft einen Plan.
Dafür sollen sich Städte austauschen und zusammenarbeiten.
Bei dem Plan sind die Kultur-Wirtschaft und Kreativ-Wirtschaft
von Städten wichtig.
Viele Menschen mit guten Ideen arbeiten in diesen Bereichen zusammen.
Sie machen zum Beispiel Musik, spielen Theater oder schreiben Bücher.
Menschen mit guten Ideen sind oft selbständig.
Das heißt, sie sind ihr eigener Chef oder ihre eigene Chefin.
Manche haben eine kleine Firma.
Oder sie arbeiten beim Radio oder bei der Zeitung.
Diese Menschen gehören alle zur Kultur- und Kreativ-Gesellschaft.
Sie haben gute Ideen.
Man sagt: Sie sind kreativ.
Menschen mit guten Ideen sind wichtig.
Denn das Leben in den Städten soll in Zukunft nachhaltig sein.
Nachhaltige Städte achten beim Bauen und beim Verkehr auf die Umwelt.
Es gibt genug Arbeits-Plätze.
So leben Menschen gerne in der Stadt.
Wie ist das Programm entstanden?
Das Programm Creativ Cities gibt es seit dem Jahr 2004.
Bei dem Programm „Creative Cities“ machen viele Städte mit.
Es sind Städte aus mehr als 100 Ländern, auch in Deutschland.
Die Städte sind Exzellenz-Zentren.
Das bedeutet,
sie sind in einem von diesen Bereichen besonders gut:
- Film,
- Musik,
- Design,
zum Beispiel gestalten Menschen im Bereich Design Autos oder Kleidung - Gastronomie,
zum Beispiel Restaurants und Bars, - Medien-Kunst, zum Beispiel Film und Fernsehen,
- Handwerk,
- Literatur, zum Beispiel Bücher oder Gedichte schreiben.
Liste mit Creative Cities
Liste mit Creative Cities auf der ganzen Welt
Liste mit Creative Cities in Deutschland
Geo-Parks
Geo ist Griechisch und bedeutet: Erde.
Was sind UNESCO-Geo-Parks?
UNESCO-Geo-Parks sind Regionen mit besonderen Landschaften.
Die Landschaften erzählen uns viel über die Geschichte der Erde.
Und wie die Erde entstanden ist.
In den UNESCO-Geo-Parks gibt es zum Beispiel
- Höhlen,
- große Felsen,
- alte Berg-Werke,
- Fossilien.
Fossilien spricht man: Fos-si-li-en.
Das sind Pflanzen oder Tiere.
Sie haben vor langer Zeit gelebt.
Aber man kann die Reste von den Tieren und Pflanzen
noch in der Erde finden.
Die Tiere und Pflanzen sind Steine geworden.
Deshalb sagt man auch Versteinerungen.
Was machen UNESCO-Geo-Parks
Durch UNESCO-Geo-Parks können wir die Erde
und das Leben auf der Erde besser verstehen.
Die Menschen in den UNESCO-Geo-Parks wollen die Natur schützen.
Sie wollen auch große Probleme lösen.
Zum Beispiel:
- Die Menschen haben immer weniger Öl, Gas oder Holz.
Die Frage ist:
Können wir noch andere Roh-Stoffe nutzen? - Das Klima verändert sich.
Die Frage ist:
Wie können die Menschen die Umwelt besser schützen?
Die Menschen sollen auch in Zukunft auf der Erde gut zusammenleben.
UNESCO-Geo-Parks auf der ganzen Welt
Es gibt auf der ganzen Welt ungefähr 200 UNESCO-Geo-Parks.
In Deutschland gibt es auch UNESCO-Geo-Parks.
Alle Geo-Parks arbeiten zusammen.
Das Ziel:
Die Geschichte von der Erde sollen viele Länder kennenlernen.
Menschen in anderen Ländern sollen in Zukunft auch gut zusammenleben.
Und sie sollen gut mit der Umwelt umgehen.
Liste mit Geo-Parks
Liste mit Geo-Parks auf der ganzen Welt
Liste mit Geo-Parks in Deutschland
Im-materielles Kultur-Erbe
Kultur ist alles, was Menschen in einem Land oder in einer Gruppe
gemeinsam haben.
Dazu gehören zum Beispiel:
- Capoeira: das ist eine Sport-Art aus Brasilien.
- Yoga: das sind Bewegungs-Übungen für die Gesundheit aus Indien.
- Reggae: das ist eine Musik-Richtung aus Jamaika.
Diese Dinge sind wichtig für die Kultur von Menschen.
Aber Menschen können diese Dinge nicht anfassen.
Sie sind nicht aus einem festen Material, zum Beispiel aus Holz.
Man sagt: Die Dinge sind im-materiell.
Auch Yoga oder Reggae sind immateriell.
Sie gehören zum Im-materiellen Kultur-Erbe.
Wie geben Menschen das Im-materielle Kultur-Erbe weiter?
Gruppen tanzen, feiern und singen.
Sie pflegen Traditionen und die Umwelt.
Das machen Sie auf ihre besondere Art.
Ältere Menschen zeigen es jüngeren Menschen.
Manchmal viele 100 Jahre lang.
So bleibt das im-materielle Kultur-Erbe erhalten.
Das UNESCO-Übereinkommen
Ein Übereinkommen ist ein Vertrag.
Im Jahr 2003 hat die UNESCO ein Übereinkommen gemacht.
Das Übereinkommen zur Erhaltung des Im-materiellen Kultur-Erbes.
Das Ziel von dem Übereinkommen:
Die Menschen sollen vom Im-materiellen Kultur-Erbe wissen.
Und Sie sollen es an andere Menschen weitergeben.
UNESCO-Listen mit im-materiellem Kultur-Erbe
Die UNESCO hat eine Liste mit über 700 Traditionen auf der ganzen Welt.
Diese Traditionen sind besonders wertvoll.
Sie gehören zum Im-materiellen Kultur-Erbe, zum Beispiel
- der Geigen-Bau in der Stadt Cremona in Italien.
- die Rumba in Kuba.
Die Rumba ist ein Tanz. - die Wasser-Gerichte in Peru.
Diese Traditionen erzählen uns etwas
über die Kultur von einer Gruppe von Menschen.
Kultur ist zum Beispiel: wie Menschen leben und arbeiten.
Wir können dann diese Menschen besser verstehen.
Im-materielles Kultur-Erbe in Deutschland
Deutschland sind alten Traditionen wichtig.
Im Jahr 2013 hat Deutschland das UNESCO-Übereinkommen unterschrieben.
Das bedeutet:
- Deutschland achtet und pflegt alte Traditionen,
zum Beispiel Lieder, Geschichten oder Handwerks-Kunst. - Deutschland schützt alte Traditionen.
Die Menschen sollen die Traditionen nicht vergessen. - Deutschland fördert Traditionen.
Die Menschen sollen die Traditionen leben und weitergeben.
Liste mit Im-materiellem Kultur-Erbe
Liste mit Im-materiellem Kultur-Erbe auf der ganzen Welt
Liste mit Im-materiellem Kultur-Erbe in Deutschland
Kommunikation und Information
Was ist Kommunikation?
Menschen tauschen sich miteinander aus.
Man sagt: Menschen kommunizieren miteinander.
Dafür benutzen sie verschiedene Mittel:
- Die Sprache mit Worten
- Die Sprache mit Gebärden.
Das ist die Gebärden-Sprache. - Die Sprache mit unserem Körper.
Das ist die Körper-Sprache.
Zum Beispiel schütteln wir den Kopf.
Damit sagen wir zu einer Sache: „Nein“. - Die Schrift
- Bilder
Wir benutzen zur Kommunikation auch verschiedene Hilfs-Mittel,
zum Beispiel Stift und Papier, den Computer oder Videos.
Wenn wir miteinander kommunizieren,
tauschen wir Informationen miteinander aus.
Warum sind Informationen wichtig?
Informationen sind für alle Menschen wichtig.
Wir verstehen mit Informationen die Welt besser.
Wir wissen, was in der Welt passiert.
So sind wir stark und
können in der Gesellschaft mitmachen.
Heute gibt es viele falsche Informationen in den Medien,
zum Beispiel in den Zeitungen, im Fernsehen,
im Internet und in den sozialen Medien.
Manche Informationen täuschen uns auch.
Zum Beispiel behauptet eine Werbung:
Ein neues Getränk ist gesund und natürlich.
Aber das Getränk hat viel Zucker und künstliche Zutaten.
Die Werbung täuscht uns.
Das nennt man: Des-Information.
Menschen werden in den Medien auch beleidigt und bedroht,
zum Beispiel bei Facebook.
Das nennt man Hass-Rede.
Falsche Informationen und Hass-Rede machen uns unsicher.
Wir vertrauen den Nachrichten und Informationen nicht mehr.
Wir haben auch Angst vor neuen Techniken,
zum Beispiel vor Künstlicher Intelligenz, kurz KI.
Deshalb brauchen wir gute Zeitungen und Nachrichten.
Und wir müssen selbst lernen,
woran man eine falsche Information erkennt.
Das UNESCO-Programm
zur Kommunikation und Information
Die UNESCO fordert:
Menschen sollen sich frei austauschen können.
Sie können überall ihre Meinung sagen und Bilder zeigen.
Die UNESCO hat dazu das Programm
für Kommunikation und Information gemacht.
In dem Programm steht:
- Menschen können mit Informationen gut umgehen.
- Menschen lernen die KI kennen.
Sie können dann die Computer-Programme von der KI sicher nutzen. - Die neuen Techniken können den Menschen helfen.
- Menschen dürfen nicht durch KI benachteiligt sein.
- Alle Menschen können Informationen überall ohne Barrieren nutzen.
Die UNESCO fordert auch:
Das Internet muss frei, offen und sicher für alle sein.
Das bedeutet: Jeder Mensch kann im Internet seine Meinung sagen.
Er muss keine Angst vor falschen Informationen oder Hass-Rede haben.
Die UNESCO schützt auch Presse-Leute.
Sie sollen ihre Arbeit in Sicherheit machen können.
Die UNESCO unterstützt alle Menschen,
damit sie das Internet und die neuen Techniken sicher nutzen können.
Sie finden noch mehr Informationen auf diesen Internet-Seiten.
- Meinungs- und Pressefreiheit
- Digital-Politik: Internet und Plattformen
- Medien- und Informations-Kompetenz
- Künstliche Intelligenz
Bitte beachten Sie: Sie verlassen dann den Leichte-Sprache-Bereich.
Die Deutsche UNESCO-Kommission
Sie unterstützt das UNESCO-Programm
zur Kommunikation und Information in Deutschland.
- Sie setzt sich dafür ein:
Es soll viele verschiedene Medien geben,
zum Beispiel Zeitungen, soziale Netzwerke, Online-Nachrichten, Videos. - Sie berät Menschen in der Politik.
- Sie bringt Menschen und Organisationen
aus verschiedenen Bereichen zusammen,
zum Beispiel Menschen aus der Politik, Firmen und Vereine.
Kultur
Was ist Kultur?
Kultur ist alles, was Menschen in einer Gruppe gemeinsam haben.
Dazu gehören zum Beispiel
- Sprachen: wie Menschen miteinander sprechen.
- Musik: Lieder oder Tanz-Musik und Klänge, die Menschen machen.
- Kunst: Bilder, Figuren, Filme und andere Kunst-Werke.
- Literatur: das sind geschriebene Texte,
zum Beispiel Geschichten und Gedichte - Werte: das sind Ideen und Regeln fürs Zusammenleben.
Sie sind den Menschen in einer Gesellschaft wichtig.
Zum Beispiel Freiheit, Mut, die eigene Meinung sagen können. - Traditionen: wie Menschen Dinge seit vielen Jahren machen.
- Stätten: das sind wichtige Gebäude oder Plätze.
- Alte Dokumente: zum Beispiel Briefe oder Urkunden.
Sie verraten uns etwas über die Geschichte von Menschen.
Was ist Kultur für die UNESCO?
Bei der UNESCO hat Kultur auch mit Orten und Dingen zu tun.
Kultur hat aber auch damit zu tun:
- Wie fühlt sich eine Gesellschaft oder Gruppe?
- Was ist ihr wichtig?
- Wie lebt sie?
- Was baut sie oder stellt sie her?
Zum Beispiel Städte, Brücken oder Kirchen.
Das ist bei jeder Gesellschaft oder Gruppe ganz besonders.
Denn jede Gesellschaft oder Gruppe denkt, fühlt und lebt anders.
Die UNESCO schützt und fördert Kultur
Die UNESCO kümmert sich um die Kultur auf der ganzen Welt.
Das macht nur die UNESCO.
Denn Kultur ist für alle Menschen sehr wichtig.
Kultur zeigt,
- wer wir sind.
- was uns wichtig ist.
- wie wir zusammenleben.
Durch Kultur
- können wir die Welt besser verstehen.
- mit schwierigen Zeiten besser umgehen.
- neue Ideen und Lösungen für Probleme finden.
Denn Menschen sollen jetzt und in Zukunft überall auf der Welt
gut leben können.
Die UNESCO schützt Kultur mit der „UNESCO-Welterbe-Konvention“.
Eine Konvention ist ein Abkommen.
Ein Abkommen ist ein Vertrag und gilt auf der ganzen Welt.
Das Ziel von dem Vertrag:
Es solle keine Kultur verloren gehen,
zum Beispiel Gebäude, Städte oder Natur-Gebiete.
Die UNESCO fördert auch neue Ideen in der Kunst und Kultur.
Im Bereich Kunst und Kultur arbeiten viele Menschen.
Sie sollen gute Arbeits-Möglichkeiten haben
und überall auf der Welt zusammenarbeiten.
Kultur verändert sich
Menschen sollen zusammenarbeiten und sich austauschen.
So kann sich die Kultur überall auf der Welt verändern und wachsen.
Das möchte die UNESCO so erreichen:
- Sie veranstaltet Treffen auf der ganzen Welt.
So können sich Menschen aus verschiedenen Ländern
über Kultur austauschen. - Sie macht Regeln und Verträge.
So können die Menschen die Kultur besser schützen. - Sie untersucht verschiedene Kulturen.
Zum Beispiel: Wie verändern sich Kulturen?
In welchen Kulturen gibt es Probleme und warum?
Kultur soll in der Zukunft noch bunter und vielfältiger werden!
Die Deutsche UNESCO-Kommission
Die Deutsche UNESCO-Kommission
unterstützt die Arbeit der UNESCO in Deutschland.
- Sie hilft der Regierung bei wichtigen Fragen zum Thema Kultur.
- Sie unterstützt viele Partner in Deutschland.
Alle in der UNESCO-Kommission setzen sich für
die verschiedenen Arten von Kultur in Deutschland ein. - Sie hat gemeinsam mit anderen Organisationen
die „Fair-Kultur-Charta“ geschrieben.
Eine Charta ist ein Vertrag zwischen Staaten.
In der Charta steht:
Viele Menschen arbeiten im Bereich Kunst und Kultur.
Sie sollen gute und gerechte Arbeits-Möglichkeiten haben. - Sie schützt Im-materielles Kultur-Erbe.
Es soll nicht verloren gehen.
Im-materielles Kultur-Erbe kann man nicht anfassen.
Das sind zum Beispiel Tänze, Feste oder unser Wissen über Dinge.
Dieses Kultur-Erbe geben ältere Menschen an jüngere Menschen weiter. - Sie schützt das Welt-Dokumenten-Erbe in Deutschland.
Das sind wichtige Dokumente auf der ganzen Welt,
zum Beispiel alte Bücher, Urkunden, Ton- oder Filmaufnahmen.
Viele Menschen sollen die Dokumente nutzen können. - Sie unterstützt das Programm „Creativ Cities“ von der UNESCO.
Dabei geht es darum:
Städte nutzen Kunst und Kultur,
damit Menschen in der Stadt gut leben können.
Die Städte sollen zusammenarbeiten.
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz ist ein Fremd-Wort.
Wir sagen dazu auch KI.
KI sind Computer-Programme.
Die Programme können lernen.
Sie arbeiten dabei schneller als Menschen.
KI gehört zu unserem Leben.
Sie unterstützt uns im Alltag und bei der Arbeit.
Zum Beispiel:
- Wir lernen Sprachen mit Übersetzungs-Programmen.
- Wir bekommen die neuesten Kino-Filme gezeigt.
- Wir können unsere Arbeit schneller machen.
Aber KI verändert auch unser Leben.
Das passiert in verschiedenen Bereichen:
- in der Bildung,
- in der Wissenschaft,
- in der Kultur
- und in den Medien, zum Beispiel
in den sozialen Netzwerken, im Fernsehen und in den Zeitungen.
Gefahren durch KI
KI kann auch gefährlich sein, zum Beispiel in diesen Bereichen:
- Diskriminierung
KI geht mit manchen Gruppen von Menschen schlecht um. - Daten-Schutz
KI sammelt Informationen über uns.
So erfahren Menschen Dinge über uns,
die sie nicht wissen sollen. - Nachrichten
KI kann falsche Nachrichten bringen.
Dann haben wir nicht die wahren.
Regeln für KI
Im November 2021 hat die UNESCO einen Text geschrieben.
Der Text heißt:
UNESCO-Empfehlung zur Ethik der Künstlichen Intelligenz.
Das bedeutet:
Im Text stehen Regeln,
wie Menschen KI nutzen sollen.
Denn KI soll für alle Menschen gut und sicher sein.
Die KI-Regeln sind für die Mitglied-Staaten von der UNESCO.
Die Deutsche UNESCO-Kommission
Die Deutsche UNESCO-Kommission setzt sich in Deutschland
für die KI-Regeln ein.
Sie untersucht mit Fach-Leuten:
- Wie können Menschen KI in den Bereichen
Bildung, Wissenschaft, Kultur und Medien gut und sicher verwenden? - Wie kann KI alle Menschen gut und gerecht behandeln?
- Wie kann KI den Ländern in Afrika helfen?
KI soll allen Menschen helfen
und das Leben für alle besser machen.
Learning Cities
Was sind Learning Cities?
Learning Cities ist ein Programm von der UNESCO.
Das spricht man „Lörning Sitties“ und bedeutet: Städte, die lernen.
Man kann auch Lernende Städte sagen.
Menschen in Städten sollen ihr ganzes Leben lang etwas Neues lernen.
Deshalb arbeiten Städte auf der ganzen Welt zusammen.
Und sie tauschen sich aus.
Denn jede Stadt hat andere Ideen,
wie Menschen schnell und gut lernen.
Wie können Städte Probleme lösen?
Es gibt überall auf der Welt Probleme.
Zum Beispiel:
- viele Menschen werden ausgegrenzt und schlecht behandelt
wegen Ihrer Herkunft, ihrem Glauben, ihrem Geschlecht
oder weil sie eine Behinderung haben. - Viele Firmen schaden der Natur.
Die Menschen in den „Lernenden Städten“ wollen die Probleme lösen.
Bildung kann dabei helfen.
Was machen „Lernende Städte“?
Menschen können in den „Lernendenden“ Städten
ihr ganzes Leben lernen.
Das geht so:
- Alle Menschen haben viele Möglichkeiten zum Lernen,
junge Menschen, alte Menschen, Menschen mit und ohne Behinderungen. - Menschen sollen durch Bildung eine bessere Zukunft haben.
Auch Menschen, die ausgegrenzt und benachteiligt sind. - Es gibt überall Lern- und Bildungs-Angebote, zum Beispiel
in Schulen und Universitäten oder in Vereinen und Firmen.
Die globale Nachhaltigkeits-Agenda
Global bedeutet: für die ganze Welt.
Die globale Nachhaltigkeits-Agenda ist ein Plan für die ganze Welt.
Bei dem Plan ist Bildung und Lernen wichtig.
Menschen mit Bildung können besser zusammenleben.
Und sie können mit der Umwelt gut umgehen.
In dem Plan steht auch:
Im Jahr 2050 leben die meisten Menschen in Städten.
Deshalb sind „Lernende Städte“ wichtig.
Denn die Menschen sollen auch in Zukunft gut leben können.
Liste mit Learning Cities
Liste mit Learning Cities auf der ganzen Welt
Liste mit Learning Cities in Deutschland
Lehr-Stühle
UNESCO-Lehr-Stühle und UNITWIN-Netzwerke
UNESCO-Lehr-Stühle sind Teams.
Die Teams forschen in Hochschulen oder in Forschungs-Einrichtungen.
Es gibt ungefähr 1.000 UNESCO-Lehr-Stühle auf der ganzen Welt.
UNITWIN-Netzwerke steht für
University Twinning and Networking.
Das ist Englisch und bedeutet:
Partnerschaften und Netzwerke von Hochschulen.
In UNITWIN-Netzwerken arbeiten immer 3 Hochschulen zusammen.
Die Hochschulen sind in 3 verschiedenen Ländern.
Und 2 von 3 Hochschulen sind in armen Ländern, zum Beispiel in Afrika.
Jedes UNITWIN-Netzwerk arbeitet in einem besonderen Bereich.
Es gibt ungefähr 45 UNITWIN-Netzwerke auf der ganzen Welt.
Die UNESCO-Lehr-Stühle und die UNITWIN-Netzwerke
arbeiten mit der UNESCO zusammen.
Sie unterstützen die UNESCO in vielen Ländern.
Das sind die Ziele:
- Wissen teilen
Menschen auf der ganzen Welt bekommen Lern-Angebote.
Dann können sie immer mehr und sie wissen immer mehr. - Zusammenarbeit
Menschen in vielen Ländern arbeiten zusammen.
Besonders Menschen in reichen Ländern
und Menschen in armen Ländern.
Auch die Menschen in armen Ländern arbeiten zusammen.
Arme Länder gibt es zum Beispiel in Afrika und Süd-Amerika. - Miteinander sprechen
Menschen aus verschiedenen Kulturen sprechen miteinander.
Sie lernen voneinander.
So können die Länder besser zusammenarbeiten.
Und sie können ihr Wissen miteinander teilen.
Das Ziel von der UNESCO:
Die UNESCO will die Natur und die Menschen schützen.
Alle Menschen sollen gut und in Frieden leben können.
Die Deutschland UNESCO-Kommission
UNESCO-Kommissionen sind Arbeits-Gruppen in der UNESCO.
Es gibt UNESCO-Kommissionen in vielen Ländern überall auf der Welt.
Die Deutsche UNESCO-Kommission möchte die Arbeit
von der UNESCO und ihren Programmen in Deutschland bekannt machen.
Sie unterstützt die Arbeit von den UNESCO Lehr-Stühlen
und den UNITWIN-Netzwerken.
Viele Menschen in Deutschland sollen die Ideen
von den Lehr-Stühlen und Netz-Werken kennenlernen.
Liste mit UNESCO-Lehr-Stühlen
Liste mit UNESCO-Lehr-Stühlen auf der ganzen Welt
Liste mit UNESCO-Lehr-Stühlen in Deutschland
Projekt-Schulen
Was sind UNESCO-Projekt-Schulen?
In Deutschland gibt es in allen Bundes-Ländern
viele Bildungs-Einrichtungen,
zum Beispiel Schulen, Universitäten, Kitas.
300 Schulen machen beim Programm „UNESCO-Projekt-Schulen“ mit.
Das UNESCO-Projekt gib es für Schulen überall auf der Welt.
Die UNESCO-Projekt-Schulen in Deutschland setzen sich dafür ein:
- Menschen leben in Frieden zusammen.
- Menschen kümmern sich um die Umwelt.
So können Menschen auch in Zukunft gut leben.
Was machen UNESCO-Projekt-Schulen?
- Sie machen Projekte,
damit sich Menschen aus verschiedenen Ländern besser verstehen. - Sie lernen,
wie man die Welt zu einem guten und sicheren Ort machen kann.
Zum Beispiel durch Umwelt-Schutz und
gute Lern-Möglichkeiten für alle Menschen.
Wie erreichen die UNESCO-Projekt-Schulen ihre Ziele?
Die Menschen in den UNESCO-Projekt-Schulen lernen:
- wichtige Dinge über Demokratie und die Menschen-Rechte.
- wie sie die Umwelt schützen können.
- was sie selbst für andere Menschen und die Umwelt tun können.
- wie man alte Orte schützt,
zum Beispiel alte Kirchen oder Städte. - viele Dinge über Kunst und Kultur in der ganzen Welt.
In UNESCO-Projekt-Schulen gibt es viele Ideen.
Und die Schulen arbeiten mit Menschen zusammen,
die nicht zu den UNESCO-Projekt-Schulen gehören.
Eine Idee ist besonders wichtig:
Die Welt soll ein sicherer Ort sein.
Und für alle Menschen gut und gerecht sein.
Alle machen bei dieser Idee mit.
So können UNESCO-Projekt-Schulen die Welt ein bisschen verändern.
Liste der Projektschulen
Welt-Dokumenten-Erbe
Seit dem Jahr 1992 gibt es das UNESCO-Programm
„Gedächtnis der Menschheit“.
Bei dem Programm sammelt die UNESCO wichtige
und wertvolle Dokumente.
Wichtige Dokumente können sein
- eine Sammlung von Papieren,
zum Beispiel die Archiv-Sammlung vom Warschauer Ghetto. - eine Bibel,
zum Beispiel die Gutenberg-Bibel aus Göttingen. - ein Schutz-Recht für eine neue Erfindung,
zum Beispiel das Schutz-Recht für das Benz-Auto im Jahr 1886.
Was ist die Aufgabe vom Programm?
Das Programm
- sammelt wichtige und wertvolle Dokumente.
- schützt die Dokumente.
Die Dokumente kommen in Museen, Bibliotheken oder in Archive. - macht die Dokumente zugänglich.
Alle Menschen können die Dokumente sehen und lesen.
So lernen die Menschen, wie die Welt früher war.
Das UNESCO-Programm zeigt uns die Geschichte der Menschen.
So können wir die Welt und die Menschen besser verstehen.
Wir lernen auch,
wie wir gut zusammenleben können.
Liste mit UNESCO Welt-Dokumenten
Liste mit UNESCO Welt-Dokumenten auf der ganzen Welt
Liste mit UNESCO Dokumenten in Deutschland
Welt-Erbe
Welt-Erbe-Stätten
Es gibt über 1.000 UNESCO-Welt-Erbe-Stätten auf der Welt.
Das sind besondere Orte.
Die Orte erzählen von der Geschichte der Menschen.
Und von der Geschichte der Erde.
Welt-Erbe-Stätten sind:
- Orte, an denen sich Menschen getroffen und ausgetauscht haben,
zum Beispiel Städte oder Markt-Plätze. - Kunst-Werke, zum Beispiel alte Tempel oder Kirchen.
Sie zeigen uns, wie Menschen früher gelebt haben. - Seltene Landschaften, zum Beispiel Wälder, Meere oder Inseln.
Alle Orte sind wichtig für die Menschen und für die Erde.
Sie gehören keinem Land.
Sie gehören allen Menschen.
Die Orte sind auch Lern-Orte für Menschen aus allen Kulturen.
Sie lernen an den Lern-Orten
die Geschichte von Menschen aus anderen Ländern kennen.
Und Sie können die Geschichte der Erde erleben.
Die Lern-Orte zeigen uns:
Wir haben eine wichtige Aufgabe.
Die Lern-Orte pflegen und die Erde schützen.
Die Erde soll für alle Menschen
ein guter und sicherer Ort sein.
Seit dem Jahr 1972 gibt es ein wichtiges Übereinkommen:
die UNESCO-Welterbe-Konvention.
Das Übereinkommen regelt,
wie Länder ihre Welt-Erbe-Stätten pflegen sollen.
Und was beim Natur-Schutz wichtig ist.
Die Deutsche UNESCO-Kommission
Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt das Übereinkommen
in Deutschland.
Sie bringt Menschen zusammen.
Diese Menschen setzen sich für die Welt-Erbe-Stätten ein.
Liste mit UNESCO-Welt-Erbe-Stätten
Liste mit UNESCO-Welt-Erbe-Stätten auf der ganzen Welt
Liste mit UNESCO-Welt-Erbe-Stätten in Deutschland
Wissenschaft
Was ist Wissenschaft?
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sind neugierig.
Sie wollen wissen, wie die Welt funktioniert.
Sie haben viele Fragen.
Deshalb machen sie Untersuchungen.
Sie lesen viel und beobachten Dinge.
Sie finden etwas über die Dinge heraus.
Das nennt man Forschung.
Neues Wissen in der Wissenschaft ist
- genau
- geprüft
- richtig
Neues Wissen hilft allen Menschen.
Wir können dann Probleme auf der Welt besser lösen,
zum Beispiel Hunger, Krankheiten oder Umwelt-Verschmutzung.
Die UNESCO und Wissenschaft
Die UNESCO setzt sich für die Wissenschaft ein.
- Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
sollen überall auf der Welt frei forschen können. - Die Forschung soll gut sein.
- Menschen aus allen Ländern
sollen in der Wissenschaft zusammenarbeiten. - Es soll feste Regeln in der Wissenschaft geben.
So kann Wissenschaft den Menschen und der Umwelt helfen.
Das Ziel der UNESCO ist:
Alle Menschen können neues Wissen nutzen.
Alle Menschen erfahren von neuer Forschung.
So können die Menschen auch in Zukunft gut leben.
Die Welt ist gerecht und es gibt Frieden.
Wissenschaft in armen Ländern
Die UNESCO fördert besonders die Wissenschaft in armen Ländern.
Auch in armen Ländern sollen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
gut forschen können.
Die UNESCO hilft den armen Ländern so:
- Sie baut Forschungs-Einrichtungen auf, zum Beispiel Labore.
- Sie bildet Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus.
- Sie unterstützt besonders Frauen und junge Menschen,
die in der Wissenschaft arbeiten wollen. - Sie setzt sich für Regeln in der Wissenschaft ein.
Wissenschaft soll Menschen und der Umwelt nicht schaden.
Programme für die Wissenschaft
Die UNESCO hat seit über 50 Jahren Programme für die Wissenschaft.
Sie will mit den Programmen wichtige Probleme in der Welt lösen.
Zum Beispiel:
- Sie unterstützt die Forschung über Meere und Wasser-Vorräte.
- Sie berät Länder, wie sie ihre Wissenschaft verbessern können.
- Sie schreibt einen Bericht über die Wissenschaft in anderen Ländern.
- Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sollen frei arbeiten können.
Und sie sollen sicher sein.
Die Deutsche UNESCO-Kommission
Die Deutsche UNESCO-Kommission hilft der Wissenschaft in Deutschland.
So kann die Wissenschaft gut mit der UNESCO zusammenzuarbeiten.
Die Deutsche UNESCO-Kommission arbeitet auch
bei Programmen von der UNESCO mit.
Zum Beispiel:
- Programm zur Meer-Forschung und Süßwasser-Forschung:
Flüsse und Seen nennt man Süßwasser.
So können wir Meere, Flüsse und Seen besser verstehen und schützen. - Programm für Biosphären-Reservate und Geo-Parks:
Mit dem Programm können wir Natur-Gebiete
und Gebiete mit einer besonderen Landschaft besser schützen.
Die Deutsche UNESCO-Kommission schreibt auch
Regeln für eine nachhaltige Wissenschaft.
Die Regeln sind wichtig, damit
- Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
zusammen Probleme untersuchen und lösen können. - Alle Menschen neues Wissen nutzen können.
- KI-Programme Menschen bei der Arbeit helfen können.
- Menschen heute und in Zukunft gut leben können.
Zusammenarbeit auf der ganzen Welt
Die UNESCO ist eine große Organisation.
Das Ziel der UNESCO ist Frieden in der Welt.
Dafür arbeitet die UNESCO mit vielen Ländern überall auf der Welt zusammen.
Jedes Land hat eine eigene Arbeits-Gruppe.
Die Arbeits-Gruppen heißen UNESCO-National-Kommissionen.
Kurz heißen sie National-Kommissionen.
Es gibt 200 National-Kommissionen auf der ganzen Welt.
Die National-Kommissionen arbeiten zusammen
- mit der Regierung im eigenen Land,
- mit den Menschen im eigenen Land,
- mit der UNESCO und
- mit den National-Kommissionen in anderen Ländern.
Die Deutsche UNESCO-Kommission
In Deutschland gibt es die Deutsche UNESCO-Kommission.
- Sie arbeitet mit National-Kommissionen in Europa
und in Afrika zusammen. - Sie ist Mitglied im weltweiten Netzwerk
von den UNESCO-National-Kommissionen. - Sie arbeitet mit anderen Ländern zusammen.
Das ist gut für die Arbeit von der Regierung in Deutschland.
Die Deutsche Kommission macht mit bei den Programmen von der UNESCO.
Die Programme gibt es überall auf der Welt.
Zum Beispiel:
- UNESCO-Projekt-Schulen.
- UNESCO-Biosphären-Reservate.
Das sind besondere Gebieten zum Schutz der Natur. - UNESCO-Geo-Parks.
Das sind besondere Landschaften.
Dort erforschen Fachleute die Geschichte der Erde.
Menschen in vielen Ländern lernen durch die Programme voneinander.
Denn die UNESCO will,
dass die Welt in Zukunft ein guter Ort für alle Menschen ist.