Die Bremer Stadtmusikanten neben dem Bremer Rathaus und aufgeschlagenen Büchern auf dem Kopfsteinpflaster — © WfB/Carina Tank; Design Books: Melanka Helms-Jacobs

UNESCO Creative Cities

Das -Programm Creative Cities ist eine globale Plattform für den Austausch zwischen Städten, die die Kultur- und Kreativwirtschaft als Motor für eine zukunftsfähige, nachhaltige Stadtentwicklung erkannt haben.

Das UNESCO-Programm Creative CitiesExterner Link: wurde 2004 im Rahmen der Global Alliance for Cultural DiversityExterner Link: der UNESCO gegründet. Inzwischen sind 350 Städte in mehr als 100 Ländern im Netzwerk der Creative Cities aktiv, darunter auch die sieben deutschen Städte Berlin, Bremen, Hannover, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim und Potsdam. Die Mitgliedsstädte sind Exzellenz-Zentren in einem der sieben Bereiche Film, Musik, Design, Gastronomie, Medienkunst, Handwerk oder Literatur.

SCHLOSSLICHTSPIELE Light Festival 2023, The Fox, The Folks: Bhinneka Express — © Jürgen Rösner

Aufgaben und Ziele

Creative Cities stärken die internationale Zusammenarbeit und fördern Kreativität als strategischen Faktor für nachhaltige Entwicklung.

Die Bremer Stadtmusikanten neben dem Bremer Rathaus und aufgeschlagenen Büchern auf dem Kopfsteinpflaster — © WfB/Carina Tank; Design Books: Melanka Helms-Jacobs

Creative Cities in Deutschland

Sechs Städte in Deutschland gehören zum globalen Netzwerk der Creative Cities.

LIULI China Museum of Glass, Shanghai, bei Nacht — © LIULI CHINA MUSEUM Shanghai

Das weltweite Netzwerk der Creative Cities

Das Programm „Creative Cities“ vernetzt weltweit Städte zum Austausch im Bereich zeitgenössischer Kunst und Kultur sowie der Kulturwirtschaft.

Eine Gruppe Menschen steht auf der Rathaustreppe in Hannover mit Schildern mit der Aufschrift "Wir sind UNESCO City of Music" — © Stadt Hannover

Bewerbung und Anerkennung als Creative City

Interessierte Städte können sich bei der Deutschen UNESCO-Kommission für das nationale Auswahlverfahren als Creative City bewerben.